UMGESTALTUNG DER RÖMERBRÜCKE UND DES UMFELDES TRIER

 

 

 

 

 
Wettbewerbstyp: Einstufiger Wettbewerb mit vorgeschalteter Bewerbung
Ort: Trier, Rheinland-Pfalz
Auslober: Stadt Trier
Verfasser: LA.BAR Landschaftsarchitekten, de+ Architekten, Berlin
Platzierung: Anerkennung
Zeitraum: 2012

Die Römerbrücke ist das zentrale Element für die an der Mosel liegenden Stadtbereiche und als älteste Brücke Deutschlands von großer historischer und touristischer Bedeutung. Sie soll zu einem lebendigen Baustein der anliegenden Quartiere und der Stadt Trier entwickelt werden. Besucher sollen zukünftig die Brücke als historisches Relikt der Römerzeit in einem lebendigen und attraktiven Umfeld erleben. Die Römerbrücke soll Funktionalität mit einer hohen Aufenthaltsqualität im Alltag verbinden, aber auch ein attraktiver Ort für kulturelle Veranstaltungen werden.

Ziel des Konzeptes ist eine langfristige Entwicklung, welche die Stadt an die Mosel führt. Hierfür ist das Erscheinungsbild der urbanen Silhouette entlang der Mosel neu zu formulieren und zu gestalten. Die Moselufer sollen zu innerstädtischen Freiräumen mit hoher gestalt- und Aufenthaltsqualität entwickelt werden. Vorhandene Qualitäten sollen dabei gestärkt, aber nicht überformt werden. Vorhandene Materialitäten sollen weiterverwendet und dezent mit neuen Materialien ergänzt bzw. kontrastiert werden. Die Vernetzung des Flussraumes mit den angrenzenden Quartieren soll verbessert werden. Neue Treppenanlagen, Terrassen und Rampen sollen den Zugang zur Mosel sowie die Aufenthaltsqualität am Fluss und in unmittelbarer Nähe der Römerbrücke verbessern.